Letzte Nacht hab ich geschlafen wie ein Fahrrad - seitlich auf dem Ständer. Die Nachtruhe war allerdings relativ früh vorbei, weil wir unser schönes Haus am Meer um zehn Uhr räumen mussten. Wegen des frühen Aufbruchs sind wir ohne zu frühstücken in Mandal losgefahren; ein konkretes neues Ziel hatten wir noch nicht.
Rund zwei Stunden sind wir Richtung Norden durch eine Landschaft gebrettert, die so idyllisch wie eine Märklin-Modelleisenbahn-Welt anmutete. Gegen Mittag haben wir an einem See Rast gemacht, aus dem ich mit unserem Topf bräunliches Wasser geschöpft und darin auf unserem Camping-Gasherd Eier gekocht habe (siehe Foto). Maggi-Ei und Mettwurstbrötchen waren ein gutes spätes Frühstück. Wir kamen uns vor wie Gott in Castrop-Rauxel!
Bahnhofsmission-Style Rund zwei Stunden sind wir Richtung Norden durch eine Landschaft gebrettert, die so idyllisch wie eine Märklin-Modelleisenbahn-Welt anmutete. Gegen Mittag haben wir an einem See Rast gemacht, aus dem ich mit unserem Topf bräunliches Wasser geschöpft und darin auf unserem Camping-Gasherd Eier gekocht habe (siehe Foto). Maggi-Ei und Mettwurstbrötchen waren ein gutes spätes Frühstück. Wir kamen uns vor wie Gott in Castrop-Rauxel!
Nach dem Essen haben wir beschlossen, nach Stavanger zu fahren. Den Namen der Stadt kannten wir nur, weil der HSV mal im Europapokal gegen Viking Stavanger gespielt hat.
Der Ort ist ziemlich schnell beschrieben: Dort ist es so langweilig, dass die Tauben zum Kacken woanders hinfliegen!
Also sind wir schnell weitergefahren, um außerhalb der Stadt wieder nach einem Haus am Meer zu suchen. Alles ausgebucht!
Der Vermieter einer Ferienhaus-Anlage hat uns aber einen Campingplatz in Aksdal empfohlen. Wir haben zwar Zelte dabei, hatten aber wieder keine Lust, darin zu pennen.
Der Vermieter ist aber trotzdem bei seiner Empfehlung geblieben. Dort gäbe es auch schöne(!) Miet-Bungalows und der Campingplatz sei hammermäßig(!): vom ADAC ausgezeichnet(!), das Meer direkt vor der Tür(!) und immer Action(!).
Dieser Campingplatz lag eine Autostunde und zwanzig Fährminuten entfernt - also sind wir dorthin gefahren und haben zwei "schöne Bungalows" für jeweils zwei Personen gemietet.
Diese Bungalows waren zwei 8qm kleine Holz-Hütten, die eher Notunterkünften glichen (siehe Foto); kein warmes Wasser, keine Duschen und keine Toiletten. Das rund 200 Meter entfernte Klohäuschen war aber einfach zu finden - immer der Nase nach.
Um die Hütten herum standen Wohnwagen, die zum Schutz vor der Witterung mit Wellblech verschalt waren. So etwas Hässliches hätte nicht mal Erich Honecker in der DDR zugelassen!
Die Sonne schien zwar, aber es war windig und arschkalt! Immerhin gab es in unseren Behausungen Strom und einen kleinen Herd, auf dem ich zum Abendessen Ravioli aus der Dose gezaubert habe. Das war das einzige Warme, das es zu diesem Zeitpunkt auf diesem Scheiß-Campingplatz für uns gab… Noch vor Einbruch der Dunkelheit sind wir schlafen gegangen; wegen der Kälte mit Pullovern und Jogginghosen bekleidet. Ein Hochsommer-Abend in Aksdal...
Der Ort ist ziemlich schnell beschrieben: Dort ist es so langweilig, dass die Tauben zum Kacken woanders hinfliegen!
Also sind wir schnell weitergefahren, um außerhalb der Stadt wieder nach einem Haus am Meer zu suchen. Alles ausgebucht!
Der Vermieter einer Ferienhaus-Anlage hat uns aber einen Campingplatz in Aksdal empfohlen. Wir haben zwar Zelte dabei, hatten aber wieder keine Lust, darin zu pennen.
Der Vermieter ist aber trotzdem bei seiner Empfehlung geblieben. Dort gäbe es auch schöne(!) Miet-Bungalows und der Campingplatz sei hammermäßig(!): vom ADAC ausgezeichnet(!), das Meer direkt vor der Tür(!) und immer Action(!).
Dieser Campingplatz lag eine Autostunde und zwanzig Fährminuten entfernt - also sind wir dorthin gefahren und haben zwei "schöne Bungalows" für jeweils zwei Personen gemietet.
Diese Bungalows waren zwei 8qm kleine Holz-Hütten, die eher Notunterkünften glichen (siehe Foto); kein warmes Wasser, keine Duschen und keine Toiletten. Das rund 200 Meter entfernte Klohäuschen war aber einfach zu finden - immer der Nase nach.
Um die Hütten herum standen Wohnwagen, die zum Schutz vor der Witterung mit Wellblech verschalt waren. So etwas Hässliches hätte nicht mal Erich Honecker in der DDR zugelassen!
Die Sonne schien zwar, aber es war windig und arschkalt! Immerhin gab es in unseren Behausungen Strom und einen kleinen Herd, auf dem ich zum Abendessen Ravioli aus der Dose gezaubert habe. Das war das einzige Warme, das es zu diesem Zeitpunkt auf diesem Scheiß-Campingplatz für uns gab… Noch vor Einbruch der Dunkelheit sind wir schlafen gegangen; wegen der Kälte mit Pullovern und Jogginghosen bekleidet. Ein Hochsommer-Abend in Aksdal...