Bergen ist die regenreichste Großstadt Europas. Die Evolution hat auf die schlechte Witterung reagiert; so werden die Einheimischen hier schon in Jack-Wolfskin-Jacken geboren!
Gestern war keiner der 248 Regentage des Jahres und so setzten wir uns abends in den Innenhof unseres Hotels und teilten uns ein Sixpack Bier, für das wir im Supermarkt "Rema 1000" umgerechnet rund €20 gelatzt haben. Ein Preis wie im Puff!
Später am Abend sind wir in der Innenstadt Bergens feiern gewesen. Ein halber Liter Bier kostete im Club umgerechnet €8,50. Unsere Sorge, wir hätten vielleicht zu viele Euros in Norwegische Kronen umgetauscht, war damit verflogen.
Auf der Tanzfläche zeigte ich den steif Umstehenden meine besten Moves zu einem Remix des Bee-Gees-Hits "Stayin' Alive". Die schönste Frau des gesamten Clubs konnte sich nicht mehr zurückhalten und baggerte mich schamlos an. Sie stellte sich als Madeleine Thérèse Amelie Josephine, Prinzessin des Nachbarlandes Schweden und Herzogin von Hälsingland und Gästrikland, vor - soweit ich mich recht erinnere! Wir tanzten miteinander und sie begann noch auf der Tanzfläche, mit ihren Händen gierig meinen Körper zu erkunden. Plötzlich ging die Musik aus und die Deckenbeleuchtung an. Es war 2:30 Uhr; Sperrstunde! Schicht im Schacht! Alle Clubs in Bergen mussten jetzt schließen!
Beim Hinausgehen erzählte mir Madeleine, dass sie in Wahrheit nicht die Prinzessin war, als die sie sich vorstellte - sondern die thailändische Prinzessin Sirivannavari Nariratana. Dann verschwand sie; sie musste am nächsten Morgen früh aufstehen, um an einem Badminton-Turnier teilnehmen zu können…
Ich pennte bis mittags und bin dann mit Nikolaus, Maximilian-Felix und Digga-Alder mit der Fløibahn (einer Kabelbahn) auf den Gipfel des 399 Meter hohen Fløyberges gefahren. Hier war nicht die Aussicht über die Stadt das Schönste, sondern der Anblick von "Mr. Touri 2013". Abgesehen davon, dass er keine Tennissocken in Sandalen trug, stimmte an seinem Touristen-Outfit alles und alles war nicht nur Kleidung, sondern gleichzeitig auch Funktionswäsche (siehe Foto). Seine karierte Kargohose hatte mehr Taschen, als die Entdecker-Weste von Columbus. Seine Bauchtasche hatte ein Fassungsvermögen von einer halben Bruttoregistertonne und mit seinem Karo-Hemd sah er nicht nur aus, wie das Viech aus den Yps-Heft-Comics, sondern er hatte auch ein Yps-Gimmick in seinem Rucksack, den er sich wie einen Fallschirm an den Körper gebunden hatte.
Um die umgerechnet €5 für die Talfahrt mit der Fløibahn zu sparen, packte er einen Yps-Solar-Zeppelin aus, um damit nach unten zu schweben. Leider war es bewölkt und der Plan ging nicht auf. Vermutlich sitzt er noch immer da und wartet auf Sonnenschein!
Den Abend haben die Jungs und ich im Hotel verbracht. Die Zimmer waren bezahlt, also wurden sie auch genutzt...
Gestern war keiner der 248 Regentage des Jahres und so setzten wir uns abends in den Innenhof unseres Hotels und teilten uns ein Sixpack Bier, für das wir im Supermarkt "Rema 1000" umgerechnet rund €20 gelatzt haben. Ein Preis wie im Puff!
Später am Abend sind wir in der Innenstadt Bergens feiern gewesen. Ein halber Liter Bier kostete im Club umgerechnet €8,50. Unsere Sorge, wir hätten vielleicht zu viele Euros in Norwegische Kronen umgetauscht, war damit verflogen.
Auf der Tanzfläche zeigte ich den steif Umstehenden meine besten Moves zu einem Remix des Bee-Gees-Hits "Stayin' Alive". Die schönste Frau des gesamten Clubs konnte sich nicht mehr zurückhalten und baggerte mich schamlos an. Sie stellte sich als Madeleine Thérèse Amelie Josephine, Prinzessin des Nachbarlandes Schweden und Herzogin von Hälsingland und Gästrikland, vor - soweit ich mich recht erinnere! Wir tanzten miteinander und sie begann noch auf der Tanzfläche, mit ihren Händen gierig meinen Körper zu erkunden. Plötzlich ging die Musik aus und die Deckenbeleuchtung an. Es war 2:30 Uhr; Sperrstunde! Schicht im Schacht! Alle Clubs in Bergen mussten jetzt schließen!
Beim Hinausgehen erzählte mir Madeleine, dass sie in Wahrheit nicht die Prinzessin war, als die sie sich vorstellte - sondern die thailändische Prinzessin Sirivannavari Nariratana. Dann verschwand sie; sie musste am nächsten Morgen früh aufstehen, um an einem Badminton-Turnier teilnehmen zu können…
Ich pennte bis mittags und bin dann mit Nikolaus, Maximilian-Felix und Digga-Alder mit der Fløibahn (einer Kabelbahn) auf den Gipfel des 399 Meter hohen Fløyberges gefahren. Hier war nicht die Aussicht über die Stadt das Schönste, sondern der Anblick von "Mr. Touri 2013". Abgesehen davon, dass er keine Tennissocken in Sandalen trug, stimmte an seinem Touristen-Outfit alles und alles war nicht nur Kleidung, sondern gleichzeitig auch Funktionswäsche (siehe Foto). Seine karierte Kargohose hatte mehr Taschen, als die Entdecker-Weste von Columbus. Seine Bauchtasche hatte ein Fassungsvermögen von einer halben Bruttoregistertonne und mit seinem Karo-Hemd sah er nicht nur aus, wie das Viech aus den Yps-Heft-Comics, sondern er hatte auch ein Yps-Gimmick in seinem Rucksack, den er sich wie einen Fallschirm an den Körper gebunden hatte.
Um die umgerechnet €5 für die Talfahrt mit der Fløibahn zu sparen, packte er einen Yps-Solar-Zeppelin aus, um damit nach unten zu schweben. Leider war es bewölkt und der Plan ging nicht auf. Vermutlich sitzt er noch immer da und wartet auf Sonnenschein!
Den Abend haben die Jungs und ich im Hotel verbracht. Die Zimmer waren bezahlt, also wurden sie auch genutzt...