Die Kälte hat uns kurz nach Sonnenaufgang in unseren winzigen Holzbaracken geweckt. Aus Angst vor Gefrierbrand habe ich mich vor dem Schlafen gehen in Toppits-Gefrierbeutel gewickelt; nur so habe ich die Nacht ohne Schaden überstanden!
Nikolaus und Digga-Alder haben eine andere Strategie verfolgt; sie haben sich einen Schlafsack geteilt, sich dadurch gegenseitig mit Wärme befruchtet und so vor der Kälte geschützt. Nur Maximilian-Felix hat auf solche Maßnahmen verzichtet - mit einem grausigen Resultat. Seine Füße sind ihm in der Nacht abgefroren und wir mussten die schwarzen Klumpen mit einem scharfkantigen Plastik-Löffel aus unserem Reisegepäck amputieren.
…dachten(!) wir zumindest! War aber alles gut; er ist nachts barfuß pinkeln gegangen und hatte daher schwarze Füße!
Nach diesem Schreck haben wir die Baracken-Bungalow-Campingplatz-Anlage in Aksdal verlassen. Das Schönste an diesem Feriencenter war eindeutig die Ausfahrt!
Auf unserem Weg Richtung Norden sind wir am Langfoss vorbeigefahren. Dem fünfthöchsten Wasserfall des Landes, mit dem es laut der Einheimischen schon seit Jahren bergab geht (siehe Foto).
Nikolaus und Digga-Alder haben eine andere Strategie verfolgt; sie haben sich einen Schlafsack geteilt, sich dadurch gegenseitig mit Wärme befruchtet und so vor der Kälte geschützt. Nur Maximilian-Felix hat auf solche Maßnahmen verzichtet - mit einem grausigen Resultat. Seine Füße sind ihm in der Nacht abgefroren und wir mussten die schwarzen Klumpen mit einem scharfkantigen Plastik-Löffel aus unserem Reisegepäck amputieren.
…dachten(!) wir zumindest! War aber alles gut; er ist nachts barfuß pinkeln gegangen und hatte daher schwarze Füße!
Nach diesem Schreck haben wir die Baracken-Bungalow-Campingplatz-Anlage in Aksdal verlassen. Das Schönste an diesem Feriencenter war eindeutig die Ausfahrt!
Auf unserem Weg Richtung Norden sind wir am Langfoss vorbeigefahren. Dem fünfthöchsten Wasserfall des Landes, mit dem es laut der Einheimischen schon seit Jahren bergab geht (siehe Foto).
Das Wetter war auch nach zwei Stunden Autofahrt so unwirtlich wie in Aksdal. Dichte graue Wolkendecke, Wind und niedrige Temperatur. Unser Weg an den Füßen der Berge der Fjorde führte uns durch viele Tunnels, die der Legende nach von Trollen und deren Müttern ins massive Gestein geschlagen wurden. In Wahrheit haben aber Elfen und Zwerge dieses Werk vollbracht.
Nachdem wir unter grauem Himmel in einen langen Tunnel gefahren sind, kamen wir 6km später im Auenland in Mittelerde wieder raus.
…dachten(!) wir zumindest! Die Wolken haben sich auf der anderen Seite des Berges gestaut und diesseits war es sonnig und warm.
Am frühen Nachmittag kamen wir in Ringøy direkt am Fjord an und suchten uns eine Unterkunft. Auf einem Hang stand ein für diese Gegend imposantes, gelbes Gebäude, das wie das Schloß am Wörthersee anmutete.
An der Rezeption begrüßte uns ein Mann, der ca. 70 Jahre, 5 Monate und 16 Tage alt war und eine Roy-Black-Frisur mit grauen Strähnchen trug. Auf seinem Namensschild stand Gerhard Höllerich, er begrüßte uns auf deutsch mit einem Akzent, der Wiedererkennungswert hatte; rollendes "r" und scharfes "s" - das habe ich schon bei dem Wort "Hallo" herausgehört!
Durchs Fenster konnten wir in den Garten gucken und sahen dort einen glatzköpfigen Gärtner bei der Arbeit. Uschi Glas betrat das Foyer und stellte sich uns als Elke Berger vor… Verrückt, aber sehr nett!
Der Rezeptionist Gerhard Höllerich erzählte uns, dass er aus Deutschland stammte und ein Aussteigerleben in Norwegen führte. Früher war er mal beim Film und über ihn gab es angeblich auch einen eigenen Wikipedia-Eintrag...
Er erlaubte mir, in der Hotelküche mit Blick auf den Fjord Hack zu braten (siehe Foto). Wir aßen alle gemeinsam, nur Uschi Glas verzichtete, weil sie gerade eine Maggi-Ei-Diät machte...
Nachdem wir unter grauem Himmel in einen langen Tunnel gefahren sind, kamen wir 6km später im Auenland in Mittelerde wieder raus.
…dachten(!) wir zumindest! Die Wolken haben sich auf der anderen Seite des Berges gestaut und diesseits war es sonnig und warm.
Am frühen Nachmittag kamen wir in Ringøy direkt am Fjord an und suchten uns eine Unterkunft. Auf einem Hang stand ein für diese Gegend imposantes, gelbes Gebäude, das wie das Schloß am Wörthersee anmutete.
An der Rezeption begrüßte uns ein Mann, der ca. 70 Jahre, 5 Monate und 16 Tage alt war und eine Roy-Black-Frisur mit grauen Strähnchen trug. Auf seinem Namensschild stand Gerhard Höllerich, er begrüßte uns auf deutsch mit einem Akzent, der Wiedererkennungswert hatte; rollendes "r" und scharfes "s" - das habe ich schon bei dem Wort "Hallo" herausgehört!
Durchs Fenster konnten wir in den Garten gucken und sahen dort einen glatzköpfigen Gärtner bei der Arbeit. Uschi Glas betrat das Foyer und stellte sich uns als Elke Berger vor… Verrückt, aber sehr nett!
Der Rezeptionist Gerhard Höllerich erzählte uns, dass er aus Deutschland stammte und ein Aussteigerleben in Norwegen führte. Früher war er mal beim Film und über ihn gab es angeblich auch einen eigenen Wikipedia-Eintrag...
Er erlaubte mir, in der Hotelküche mit Blick auf den Fjord Hack zu braten (siehe Foto). Wir aßen alle gemeinsam, nur Uschi Glas verzichtete, weil sie gerade eine Maggi-Ei-Diät machte...