Heute Morgen sind wir relativ früh aufgestanden, weil wir um 12:00 Uhr in Hirtshals unsere Fähre nach Norwegen erwischen mussten. Bevor wir das abgerockte Hotel in Aalborg verlassen haben, gab's vor Ort erstmal Frühstück. Am Eingang des Frühstücksraumes hat uns eine kleine grauhaarige Frau empfangen, die eine Gesichtsmaserung wie ein Faltenhund hatte.
Wobei… "empfangen" ist das falsche Wort. Mit der Bestimmtheit eines Diktators und der Vertrauenswürdigkeit eines Gebrauchtwagenhändlers wollte sie uns unbedingt einen bestimmten(!) der rund zwei Dutzend freien(!) Tische zuweisen. Nur unter Protest hat sie uns gestattet, auf der Terrasse zu sitzen.
Am Buffet gab es keinen gebratenen Speck, kein Toast und keine Eier. Vielleicht hat die grimmige Herbergsmutter in der Vergangenheit selbst gern Eier gegessen und sich jedes Mal ein lebendiges Huhn gepellt, so dass es jetzt kein Eier legendes Federvieh mehr in Aalborg gibt.
Jedes Mal, wenn einer von uns von der Terrasse zum übersichtlichen Buffet im Frühstücksraum ging und zum Eintreten die Glastür öffnete, stand der runzlige Gollum schon Wache und hat uns ermahnt, wieder die Tür zu schließen. Aus Angst, von ihr gebissen zu werden, gehorchten wir.
Pünktlich um 12:00 Uhr standen wir in einer langen Auto-Schlange mit 100 anderen Idioten, die sich ebenfalls keine eigene Auto-Fähre leisten können. Auf der Fähre haben wir unseren Hackhunger mit Burgern gestillt und anschließend im Duty-Free-Shop ein paar gesundheitsfördernde Produkte zu Schnapperpreisen gekauft (siehe Foto).
Die Norweger wissen, was gut ist Wobei… "empfangen" ist das falsche Wort. Mit der Bestimmtheit eines Diktators und der Vertrauenswürdigkeit eines Gebrauchtwagenhändlers wollte sie uns unbedingt einen bestimmten(!) der rund zwei Dutzend freien(!) Tische zuweisen. Nur unter Protest hat sie uns gestattet, auf der Terrasse zu sitzen.
Am Buffet gab es keinen gebratenen Speck, kein Toast und keine Eier. Vielleicht hat die grimmige Herbergsmutter in der Vergangenheit selbst gern Eier gegessen und sich jedes Mal ein lebendiges Huhn gepellt, so dass es jetzt kein Eier legendes Federvieh mehr in Aalborg gibt.
Jedes Mal, wenn einer von uns von der Terrasse zum übersichtlichen Buffet im Frühstücksraum ging und zum Eintreten die Glastür öffnete, stand der runzlige Gollum schon Wache und hat uns ermahnt, wieder die Tür zu schließen. Aus Angst, von ihr gebissen zu werden, gehorchten wir.
Pünktlich um 12:00 Uhr standen wir in einer langen Auto-Schlange mit 100 anderen Idioten, die sich ebenfalls keine eigene Auto-Fähre leisten können. Auf der Fähre haben wir unseren Hackhunger mit Burgern gestillt und anschließend im Duty-Free-Shop ein paar gesundheitsfördernde Produkte zu Schnapperpreisen gekauft (siehe Foto).
Am späten Nachmittag waren wir dann endlich in Norwegen, einem Land, das seine gesamte Wirtschaftskraft auf Blitzern aufgebaut hat… so scheint es! Alle 2km stand ein Starenkasten auf dem Weg von Kristiansand ins 45 Minuten entfernte Mandal. Während der Fahrt haben wir einen hacktastischen Radiosender gehört (siehe Foto).
In Mandal angekommen hatten wir wieder keinen Bock aufs Zelten und waren froh, als wir schöne Ferienhäuser direkt am Wasser entdeckt haben. Jedes mit eigenem Bootssteg, günstigen Mietpreisen und vielen schönen Feriengästinnen, die schon Bikinioberteile als zu dick angezogen betrachteten. Ein schöner Ort zum Verweilen - aber leider ausgebucht.
Also haben wir uns ein anderes Ferienhaus direkt im Ort gesucht - und auch bekommen! Jugendherbergs-Hochbetten, Ausblick auf einen Parkplatz und direkt vor der Terrasse ein Pool, in dem fette Kinder auf norwegisch "guck mal, was ich kann" gebrüllt, in hohen Tönen gekreischt und im Wasser geplanscht haben, als seien sie Zirkuselefanten im Todeskampf in einem estländischen See, auf denen der Direktor zur Bespaßung der Badegäste herumhüpft.
Morgen kann ich diesen Lärm nicht ertragen, also werde ich heute Nacht in den Pool kacken, damit morgen niemand da rein will. Mal sehen, ob der Plan aufgeht...
In Mandal angekommen hatten wir wieder keinen Bock aufs Zelten und waren froh, als wir schöne Ferienhäuser direkt am Wasser entdeckt haben. Jedes mit eigenem Bootssteg, günstigen Mietpreisen und vielen schönen Feriengästinnen, die schon Bikinioberteile als zu dick angezogen betrachteten. Ein schöner Ort zum Verweilen - aber leider ausgebucht.
Also haben wir uns ein anderes Ferienhaus direkt im Ort gesucht - und auch bekommen! Jugendherbergs-Hochbetten, Ausblick auf einen Parkplatz und direkt vor der Terrasse ein Pool, in dem fette Kinder auf norwegisch "guck mal, was ich kann" gebrüllt, in hohen Tönen gekreischt und im Wasser geplanscht haben, als seien sie Zirkuselefanten im Todeskampf in einem estländischen See, auf denen der Direktor zur Bespaßung der Badegäste herumhüpft.
Morgen kann ich diesen Lärm nicht ertragen, also werde ich heute Nacht in den Pool kacken, damit morgen niemand da rein will. Mal sehen, ob der Plan aufgeht...